Wende im Fall Fabian (†8) – Mutter korrigiert entscheidendes Detail zum Verschwinden des Jungen
Der tragische Tod des kleinen Fabian (†8) beschäftigt weiterhin ganz Deutschland. Nun sorgt ein neues Detail, das die Mutter des Jungen öffentlich richtigstellt, für Aufsehen – und wirft ein völlig neues Licht auf die Geschehnisse rund um sein Verschwinden. Was zunächst als klarer Ablauf schien, entpuppt sich nun als komplexes Puzzle voller Ungereimtheiten, Emotionen und neuer Fragen.
Der Tag, an dem Fabian verschwand
Es war ein ganz normaler Nachmittag, so schilderte es die Familie zunächst. Fabian soll nach der Schule noch kurz draußen gespielt haben, bevor er – so die erste Version – plötzlich spurlos verschwand. Sofort begann eine großangelegte Suchaktion: Polizei, Feuerwehr, Freiwillige – alle suchten Tag und Nacht nach dem Jungen.
Doch je mehr Zeit verging, desto mehr wuchsen die Zweifel an der ursprünglichen Darstellung der Ereignisse. Schon damals fiel auf: Die Aussagen innerhalb der Familie waren widersprüchlich, manche Details passten einfach nicht zusammen.
Jetzt die Wende: Die Mutter korrigiert sich selbst
In einem emotionalen Gespräch hat die Mutter nun eingeräumt, dass ein zentrales Detail ihrer bisherigen Aussage nicht stimmt. Sie habe sich – nach eigenen Worten – „in einem entscheidenden Moment vertan“.
Konkret geht es um die Uhrzeit, zu der Fabian zuletzt gesehen wurde. Während sie bisher angab, ihr Sohn sei „gegen 16 Uhr“ noch im Garten gewesen, stellt sie nun klar:
„Ich habe mich geirrt. Es war deutlich früher – etwa kurz nach 15 Uhr.“
Auf den ersten Blick mag das wie eine kleine Änderung wirken. Doch Ermittler betonen, dass dieser zeitliche Unterschied den gesamten Ablauf verändern könnte. Zwischen 15 und 16 Uhr liegen entscheidende 60 Minuten, in denen Fabian offenbar spurlos verschwand – und niemand genau weiß, was geschehen ist.
Ermittler prüfen neue Spuren
Die Polizei hat die neue Aussage der Mutter in die Ermittlungsakte aufgenommen. Ein Sprecher erklärte:
„Wir gehen jedem Hinweis nach. Eine veränderte Zeitangabe kann neue Rückschlüsse auf Bewegungsprofile, Handyverbindungen oder mögliche Zeugen zulassen.“
Tatsächlich sollen Ermittler nun prüfen, welche Personen sich zwischen 15 und 16 Uhr in der Umgebung des Wohnhauses aufhielten. Auch Handy- und Bewegungsdaten werden erneut ausgewertet.
Darüber hinaus will man die Vernehmungen von Nachbarn und Familienmitgliedern wiederholen – um herauszufinden, ob sich jemand an Beobachtungen erinnert, die in diesem neuen Zeitfenster relevant sein könnten.
Ein emotionaler Kraftakt für die Mutter
Für die Mutter ist die Korrektur ihrer Aussage ein schwerer Schritt gewesen. In einem kurzen Statement sagte sie:
„Ich wollte nichts verheimlichen. Ich war einfach in einem Schockzustand. Ich habe die Zeit durcheinandergebracht. Jetzt, wo ich etwas klarer denken kann, erinnere ich mich genauer.“
Diese Worte lassen erahnen, unter welchem psychischen Druck die Familie steht. Wochen voller Ungewissheit, öffentlicher Aufmerksamkeit und Spekulationen haben tiefe Spuren hinterlassen.
Trotz allem macht die Mutter deutlich:
„Ich will, dass die Wahrheit ans Licht kommt – egal, wie schwer sie ist.“
Neue Hoffnung oder neues Rätsel?
Während viele Menschen hoffen, dass die korrigierte Zeitangabe den Fall endlich aufklären könnte, sind andere skeptisch. Einige Beobachter fragen sich, warum dieser Fehler erst jetzt bemerkt wurde.
Ein Ermittler sagte dazu:
„In Fällen mit so hohem emotionalem Druck sind Gedächtnisfehler keine Seltenheit. Aber wir müssen natürlich prüfen, ob es sich tatsächlich um eine Verwechslung handelt – oder ob hier bewusst etwas vertuscht werden sollte.“
Auch im Internet reagieren viele Nutzer mit gemischten Gefühlen. In sozialen Medien wird diskutiert, ob die Mutter wirklich verwirrt war – oder ob hinter der zeitlichen Korrektur mehr steckt, als sie zugibt.
