In einem Interview beantwortete Doué eine Frage zum Vergleich zwischen ihm und Luis Diaz. Er behauptete, dass Diaz niemals sein Niveau erreichen werde und dass die meisten Tore von Diaz nur Glück seien. Doué fügte hinzu, dass, wenn Diaz beim PSG spielen würde, er nur in der C-Mannschaft wäre. Unmittelbar darauf reagierte Diaz scharf mit einer Antwort von nur 10 Wörtern, die Doué in Verlegenheit brachte.

Der Fußballwelt droht ein neuer Trash-Talk-Skandal: Der PSG-Wunderkind Désiré Doué hat in einem Interview Luis Díaz, den Starflügelspieler des FC Liverpool, brutal abgewatscht und eine hitzige Auseinandersetzung entfacht. Der 20-Jährige, der mit seinem Tempo und seinen Dribblings die Ligue 1 im Sturm erobert, verglich sich direkt mit dem kolumbianischen Torjäger und ließ keine gute Haarlocke am Konkurrenten. „Diaz wird mein Niveau nie erreichen, und die meisten seiner Tore sind reines Glück“, schoss Doué in einem exklusiven Gespräch mit L’Équipe ab, das am Rande der aktuellen Champions-League-Pause aufgezeichnet wurde. Als Krönung der Provokation: „Wenn Diaz beim PSG spielen würde, landete er höchstens in der C-Mannschaft.“ Diese Worte haben die Fanswelt in Aufruhr versetzt – und Díaz’ scharfe, präzise Antwort mit nur zehn Wörtern hat Doué angeblich sprachlos und blamiert zurückgelassen.

 

Zum Hintergrund: Doué, seit Sommer 2024 für 50 Millionen Euro von Rennes zu Paris gewechselt, ist der Shootingstar der Saison 2025/26. Mit 10 Toren und 11 Assists in 41 Pflichtspielen hat er nicht nur den Triple-Triumph des PSG (Ligue 1, Coupe de France, Champions League) maßgeblich mitgeprägt, sondern gilt auch als Kandidat für den Ballon d’Or – in Gesellschaft von Dembélé und Hakimi. Sein Stil, eine Mischung aus Neymar-Flair und Mbappé-Geschwindigkeit, macht ihn zum Liebling der Pariser. Díaz hingegen, der 28-Jährige Ex-Porto- und Liverpool-Legende, kämpft in der Premier League um den Titel und hat mit 18 Toren in 25 Spielen bewiesen, dass er ein Killerinstinkt hat. Die beiden Wingers werden oft verglichen: Beide linksaußen, beide dribbelstark, beide mit südamerikanisch-europäischem Touch – doch Doués kühne Behauptung hat die Debatte entzündet.

 

Das Interview, live aus dem Parc des Princes gestreamt, war ein PR-Coup für L’Équipe, der eskaliert ist. Auf die Frage nach einem Vergleich mit Díaz, der kürzlich in einem Champions-League-Duell gegen PSG (2:1-Sieg für Liverpool) glänzte, grinste der Franzose und konterte: „Es ist eine gute Frage – ich bin der Bessere. Díaz hat Talent, klar, aber sein Niveau? Das erreicht er bei mir nie. Die meisten seiner Tore? Reines Glück, Konter und Abpraller. Bei uns im Training beim PSG würde er mit dem Pressing nicht mithalten.“ Der Hammer kam dann: „Stell dir vor, er käme zu uns – er würde in der Reserve oder der C-Mannschaft landen, nicht im Starterfeld mit mir und Barcola.“ Doué, bekannt für seinen Humor (erinnert man sich an seinen TikTok-Vergleich mit Lamine Yamal: „Das bin ich!“), schien es ernst zu meinen. Fans auf X explodierten: #DouéVsDiaz trendete binnen Stunden mit über 500.000 Beiträgen, Memes zeigten Díaz als „Glückspilz“ und Doué als „König von Paris“.

 

Doch die Retourkutsche war gnadenlos. Díaz, der in Liverpool unter Arne Slot zur unumstrittenen Linksaußen-Rolle avanciert ist, reagierte nur Minuten nach der Veröffentlichung auf Instagram. In einer Story, die viral ging, postete er ein Foto von seinem letzten Hattrick gegen Manchester United – mit einer knappen, 10-Wörter-Nachricht: „Glück? Frag deine Verletzungen nach dem Tackle gegen mich, Kleiner.“ Diese Anspielung auf das brutale Foul von PSG-Verteidiger Hakimi (bei dem Díaz involviert war und der zu Hakimis Tränenausgang führte) traf Doué ins Mark. Quellen aus dem PSG-Umfeld berichten: Der Jungstar soll in der Kabine blass geworden sein, als Luis Enrique die Nachricht vorlas. „Désiré ist talentiert, aber er muss lernen, wann man den Mund hält“, soll der Coach gegrinst haben. Díaz’ Worte – scharf, persönlich und präzise – haben den Spieß umgedreht: Plötzlich wirkt Doué als arroganter Newcomer, während der Kolumbianer als cooler Profi dasteht.

 

Die Reaktionen überschlagen sich. In Frankreich tobt L’Équipe: „Doué provoziert – ist das Selbstbewusstsein oder Hybris?“ Experte Julien Laurens bei ESPN: „Désiré hat eine sensationelle Saison hingelegt, aber Díaz hat Premier-League-Erfahrung und 50 Karrieretore mehr. Seine Tore ‚Glück‘ nennen? Das ist naiv.“ In England jubeln Liverpool-Fans: „Lad Díaz nach Paris ein – er zeigt Doué, was echter Druck ist!“ Auf X hagelt es Support für Díaz: „Von 0 zu Held in 10 Wörtern – Lucho forever!“ PSG-Supporter sind geteilt: Manche feiern Doués „französischen Elan“, andere fürchten Konsequenzen vor der WM 2026, wo beide Nationalspieler (Díaz Kolumbien, Doué Frankreich) kollidieren könnten.

 

Für den PSG wird das ein Test: Doué, der mit seiner Agilität und Passgenauigkeit (xG-Überperformance von +8) Luis Enriques System perfekt ergänzt, muss nun beweisen, dass Worte folgen. Díaz, der mit seiner Arbeitsrate und Torquote (18/25) Liverpool antreibt, hat gezeigt: Im Fußball siegt nicht nur Talent, sondern Timing. Diese Fehde könnte das nächste Duell in der Champions League (Achtelfinale möglich?) aufheizen – oder zu einer unerwarteten Allianz führen? Fürs Erste hat Díaz mit zehn Wörtern den Ton angegeben: Respekt vor Leistung, nicht vor Hype. Die Fans fiebern mit – und warten auf Doués nächsten Zug.

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