Das Mbappé-Spektakel hört einfach nicht auf. Kaum ein Jahr nach seinem dramatischen Abschied vom PSG, hat Kylian Mbappé nun den FC Bayern München öffentlich verspottet und eine hartnäckige Gerüchteküche um einen möglichen Transfer rigoros abgewürgt. In einem exklusiven Interview mit Marca am Vormittag ließ der Real-Madrid-Star die Bombe platzen: „Sie sind nicht auf dem Niveau, das meinem Vertrag würdig ist. Ein Wechsel zu Bayern wäre ein Rückschritt in meiner Karriere…“ Diese Worte, die den Rekordmeister implizit als „kleines Team“ abtun, haben eine Lawine von Empörung ausgelöst. Fans in München kochen vor Wut, während in Spanien schadenfrohes Gelächter ertönt: Der französische Superstar hat mal wieder für Schlagzeilen gesorgt.


Zum Kontext: Mbappé, der im Sommer 2024 ablösefrei zum Real gewechselt ist, kämpft mit einer enttäuschenden Saison 2024/25. Anpassungsschwierigkeiten in Madrid, harte Konkurrenz durch Vinícius Júnior und Rodrygo sowie das traumatische Ausscheiden in den Champions-League-Halbfinals gegen – ironie der Geschichte – seinen Ex-Club PSG haben an seinen Nerven gezehrt. Der PSG, befreit von der „Mbappé-Abhängigkeit“, feierte unter Luis Enrique den Triple-Triumph (Ligue 1, Coupe de France, CL) mit Ousmane Dembélé als Maestro. Und Mbappé? Er ist Torschützenkönig (16 Treffer in 13 Spielen), aber ohne nennenswerten Titel. Dazu kommen hartnäckige Gerüchte um einen Bayern-Wechsel: Nach Harry Kanes Mega-Transfer 2023 soll der FC Bayern Mbappé als nächsten Coup planen, um die Bundesliga-Dominanz mit europäischem Glanz zu krönen. Quellen wie Bild und Kicker berichteten von Sondierungen, doch Mbappé hat nun einen Riegel vorgeschoben.

Im Interview, live aus Madrid übertragen, war der 26-Jährige unnachgiebig: „Bayern ist ein großer Name, aber nicht auf der Höhe des Real. Ihre Geschichte ist solide, unsere ist legendär.“ Unter der Oberfläche: Eine Spitze gegen die „bayerische Provinzialität“, die Mbappé als Jugendstation für ein Genie wie ihn abtut. „Zurückwechseln? Das wäre ein Downgrade. Ich habe die Elite gewählt, nicht den Mittelmaß-Versuch.“ Die Reaktionen explodierten sofort auf Social Media. #MbappéArroganz trendet weltweit, Memes vergleichen Kylian mit einem Ex-Partner, der die alte Liebe nach dem Höhenflug verspottet. In München tobt der Sturm: „Der Junge hat den FC Bayern nie verdient!“, postet ein Fan auf X, während andere an vergangene Interessen erinnern – Mbappé selbst gab zu, dass Bayern ihn 2017 in Monaco umwarben, als er noch ein Teenager war.
Die Antwort kam prompt – und sie kam aus dem Herzen des Allianz-Stadions. Joshua Kimmich, Bayerns eloquenter Mittelfeldgeneral und Nationalmannschaftskapitän, konterte in der Pressekonferenz nach dem 3:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart. Auf die Frage nach Mbappés Sticheleien zog der 30-Jährige ein Ass aus dem Ärmel: Eine präzise 12-Wörter-Nachricht, die er auf Instagram postete und live vor den Mikrofonen wiederholte. „Kylian, Bayern hat dich geformt. Ohne uns wärst du nur ein Traum geblieben. Überleg’s dir, Bruder.“ Diese Worte, mit einem spöttischen Grinsen vorgetragen, trafen Mbappé wie ein Blitz. Quellen aus dem Real-Umfeld berichten: Kylians Handy glühte vor spöttischen Nachrichten, und er soll stundenlang schweigend im Trainingszentrum gesessen haben – sprachlos vor Scham. Kimmich, selbst ein Mbappé-Gegner in der Nationalelf (erinnert man sich an das 2:0 gegen Frankreich im EM-Viertelfinale 2024?), verwandelte die Provokation in einen Meisterstreich: Eine Erinnerung daran, dass Bayern ohne Mbappé CL-Finals spielt und dass er nicht unverzichtbar ist.
Die deutsche Presse explodiert. Bild titelt: „Mbappé verspottet – Kimmich kontert!“ Experte Lothar Matthäus bei Sky Deutschland: „Kylian ist verletzt vom PSG-Triumph. Dembélé als Ballon-d’Or-Gewinner brennt ihm Löcher ins Hemd. Aber seine Worte sind dumm: Bayern ist Weltklasse, nicht Kleinklein.“ Beim Real bagatellisiert Trainer Xabi Alonso: „Kylian fokussiert sich auf den Treble. Vergangenheit ist Vergangenheit.“ Doch intern flüstert man: Diese Äußerungen könnten die Bleus-Harmonie vor der WM 2026 belasten, wo Deschamps ohne Sentimentalitäten plant.
Bayern-Fans jubeln. Auf X hagelt es Threads: „Mbappé nennt uns klein, nach dem CL-Aus gegen PSG? Kimmich hat ihn mit 12 Wörtern erledigt!“ Im Stadion skandieren sie schon: „Kylian, komm nicht, wir haben Kane!“ In Madrid ist es gemischt: Einige verteidigen ihren Star, andere nennen ihn „undankbar“, der seine Bondy-Wurzeln vergisst.
Diese Auseinandersetzung geht tiefer. Sie thematisiert Mbappés Vermächtnis: Nationalheld oder aufgeblasener Egoist? Kimmich hingegen steht für das ReBayern: Reif, kollektiv, siegreich. Der FC Bayern, CL-Sieger 2025, träumt vom nächsten Titel – ohne Mbappés Schatten. Kylian hat bis Sommer Zeit zum Nachdenken: Ein Clásico im Dezember könnte die Glut neu entfachen. Fürs Erste hallt Kimmichs Botschaft: Die Vergangenheit lässt sich nicht ungestraft leugnen. Nächstes Duell? Vielleicht Achtelfinale CL, wo Bayern auf Real treffen könnte. Termin notiert.